Omas Harzsalbe

Omas Harzsalbe

Die gute alte Harzsalbe!

In der Hausapotheke unserer Urgroßeltern nicht weg zu denken, ist sie heute schon fast in Vergessenheit geraten. Dabei ist sie ein wahrer Allrounder und sehr vielseitig einzusetzen.

Doch erst einmal ein paar Worte zu dem genialen Naturmittel Harz.

Baumstamm mit Harz

Unsere Waldbäume verwenden Harz um entstandene Narben zu verschließen. Durch die Wirkstoffe, unter anderem ätherische Öle, schützen sie sich so, vor Krankheiten, Schädlingen und Pilzen.

Harz hat somit eine antivirale, desinfizierende und antimykotische Wirkung.

Wenn ich dir jetzt erzähle, welche Eigenschaften sie hat, wirst du das eine oder andere Einsatzgebiet schon selbst erkennen können.

Harzsalbe wirkt:

entzündungshemmend

desinfizierend

durchblutungsfördernd

wundheilend

wärmend

schleimlösend 

 

Also wofür hat unsere Oma sie früher gerne eingesetzt?

Ganz klassisch wurde sie bei kleinen Verletzungen und Schürfwunden zur Wundheilung aufgetragen.

Aber sie kann noch viel mehr.

Sie unterstützt die Narbenheilung.

 

Hund auf Schneefahrbahn

Sie pflegt trockene, rissige Haut. Aber nicht nur bei unseren Händen oder rissigen Fersen- sie kann auch sehr gut bei unseren vierbeinigen Freunden eingesetzt werden. Im Winter schützt sie die empfindlichen Pfoten vor Frost und Salz.

 

Sie wurde als Zugsalbe verwendet, wenn sich jemand einen Holz- oder Glassplitter eingezogen hat und man ihn nicht ganz raus bekam. Das Harz hat das Teil an de Oberfläche befördert und gleichzeitig desinfiziert und die Wundheilung gefördert.

Durch seine wärmende Wirkung hat man sie auch oft zur Muskelentspannung oder bei Gelenkbeschwerden benutzt.

 Und nicht zu vergessen- ihr Einsatz bei Atemwegserkrankungen. Bei Husten wurde Brust und Rücken gut eingeschmiert und die Wirkstoffe des Harzes linderten die Beschwerden.

 

Diese Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten war für uns der Grund, die Harzsalbe in unser Sortiment aufzunehmen.

 

Harzsalbe

 

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